Zum dritten Spieltag empfing die SK Eifelland Gilzem die Kegler aus Gelsenkirchen. Mit guten Leistungen konnten die Eifler auch alle Punkte im Gasthaus Dichter behalten.
Beim zweiten Heimspiel der Saison merkte man von Beginn an, dass das Duo Bartz/Junk wieder zur alten Konstanz der vorherigen Spielzeit auflaufen und im Startblock die 1.800er Marke knacken wollte. Beide legten auf ihrer zweiten Bahn eine Räumgasse mit 12 Neunern aufs Parkett und schraubten ihre Zahlen auf sehr gute 914/11 Holz für Bartz und 934/12 Holz für Junk. Die Gäste konnten mit Jens Thon (808/1 Holz) und Sebastian Jäger (854/4 Holz) nichts ausrichten, wobei Zweiterer im weiteren Verlauf noch eine Überspielung erzielen sollte.
Im Mittelblock durften die Eifler wieder auf Julius Mangerich zählen. Nach verpatztem Start auf Bahn 4 mit mageren 199 Holz, konnte er auf den folgenden Bahnen mit starken Räumgasse viel Selbstvertrauen tanken und seine Zahl auf sehr gute 885/9 Holz schrauben. Neben ihm erwischte Patrick Dichter (857/6 Holz) einen durchwachsenen Tag, aber erledigte seine Hausaufgaben und übertraf bis dato alle Ergebnisse der Schalker. Denn auch Karsten Detert (818/2 Holz) sowie Stefan Tasche (856/5 Holz) konnten nur vereinzelt Akzente setzen, aber keine Überspielung erzielen.
Im letzten Drittel waren bis zur letzten Bahn alle Akteure etwa gleichauf. Allerdings war hier bereits absehbar, dass sowohl Dirk Stieglitz (868/8 Holz) als auch Jürgen Brennecke (858/7 Holz) nicht die hohen Resultate der Gilzemer übertreffen werden und die drei Punkte in Gilzem bleiben. Pascal Petry musste sich an diesem Tag leider mit 840/3 Holz zufrieden geben, während Routinier Fränk Greischer seine gute Form der letzten Woche bestätigte. Mit einer herausragenden letzten Räumgasse mit 12 Blanken katapultierte er sich auf sehr gute 907/10 Holz.
Klar ist, dass der Dreier verdient an die SK Eifelland Gilzem geht. Nichtsdestotrotz wurden einige Einzelwertungspunkte leichtfertig an die Gäste vergeben, sagte Christian Junk nach dem Spiel: „Ziel für die kommenden Heimspiele sollte es sein, an den Gesamtholzzahlen der Vorsaison anzuknüpfen und den Gegnern keine Angriffsflächen mehr zu bieten.“
Bis zum nächsten Heimspiel gegen den Aufsteiger Kamp-Lindfort gastieren die Eifler zuerst beim Rekordmeister KF Oberthal im Saarland.