Zu Gast beim Rekordmeister in Oberthal bleibt die SK Eifelland Gilzem punktelos.
Sowohl bei den Saarländern als auch bei Gilzem gab es im Startblock keine Überraschung bei den Aufstellungen. Für Oberthal erwischte Holger Mayer mit fantastischen 1.001/12 Holz einen Sahnetag. Herzlichen Glückwunsch für diese tolle Leistung! Sein Partner Markus Gebauer (932/10 Holz) verpasste nur die letzte Bahn, weshalb Junk (929/9 Holz) nach verpatztem Start mit nur 201 Holz noch einmal gefährlich nah kam. Im vorletzten Wurf verpasste er die Neun, um die erste Überspielung einzufahren. Patrick Bartz fehlten vor allem im Abräumen die Neuner-Serien, sodass sein Zähler bei 875/3 Holz stehen blieb.
Nun galt es für die Gäste abzuwarten, was die Zahlen bedeuten würden. Carsten Thull (888/5 Holz) für Oberthal erfüllte seine Hausaufgaben und übertraf Bartz nur knapp. Der Luxemburger Gilles Mores war wie immer gegen Gilzem besonders motiviert und startete auf Bahn 2 mit einem kleinen Kunststück: 133 Holz in die Vollen und 15 Neuner bzw. 135 Holz im Abräumen! Damit katapultierte er trotz drei durchwachsenen Bahnen auf 946/11 Holz. Auf Seiten der Gilzemer konnte Pascal Petry mit guten 897/7 Holz und einem konstanten Durchgang Thull übertreffen. Daneben erwischten Julius Mangerich (840/1 Holz) einen rabenschwarzen Tag.
Mit nur zwei Überspielungen standen die Zeichen für Gilzem vor dem letzten Drittel eher schlecht. Daran konnten Fränk Greischer (874/2 Holz) und Patrick Dichter mit guten 895/6 Holz leider haarscharf nichts mehr ändern. Auch wenn beide Heimspieler nur mäßig in die Gänge kamen und die Tür zum Punkt offen ließen. Nur knapp konnten Daniel Schöneberger (906/8 Holz) und Timo Schön (882/4 Holz) die Vorgaben der Eifler übertreffen und so die Punkte im Saarland behalten.
Trotz guter Leistungen der Eifler blieb der Zusatzpunkt leider nur in Reichweite. Es fehlte an wenigen Hölzern oder einer weitere hohe Zahl.
Diese Niederlage muss jetzt abgeschüttelt werden denn am kommenden Spieltag geht es zu Hause weiter gegen den Aufsteiger SK Kamp Lintfort.